Im Züricher Quartier Oerlikon ragt der Andreas-Turm als modernes Wahrzeichen in den Himmel. Nach einem ungewöhnlichen Start mit einjähriger Verzögerung durch den Einspruch eines Mitbewerbers setzte sich Jaeger Ausbau AG Schweiz beim Mieterausbau durch. „Wir haben uns den Auftrag zweimal erkämpft", erinnert sich Geschäftsführer Michael Weber.

Die größte Herausforderung: 1.000 m² doppelt verglaste Systemtrennwände ohne sichtbare Vertikalstützen und Korridorwände mit unterschiedlichen Winkeln in polygonaler Bauweise. Bei so einem Wandsystem ohne Toleranzmöglichkeit ist die Planung enorm gefordert.

„Bei der Montage achteten alle darauf, dass keine Einschlüsse durch bauseitige Staubbelastung entstehen", erklärt Weber. Um den straffen Zeitplan zu halten, wurde teilweise auch samstags mit bis zu 12 Monteuren gearbeitet. Die Mühe hat sich gelohnt.