Azubitage am Fichtelberg: Bergluft, Teamgeist, Abenteuer

Der tiefe Duft von kalter Bergluft liegt in der Nase. Der Blick schweift über das Erzgebirge: klare Konturen, wogende Wipfel, ein Horizont, der die Gedanken weit werden lässt. Spannung liegt in der Luft: Zu den Jaeger Azubitagen ist eine bunt gemischte Gruppe Auszubildender aus ganz Deutschland angereist, um gemeinsam etwas zu erleben.
Ankommen. Aufsteigen. Anfreunden.
Den Auftakt macht ein gemeinsames Mittagessen im Alten Brauhaus. Herzhaft, gemütlich und nah beieinander – genau der richtige Start. Danach geht es mit der Seilbahn hinauf auf den Fichtelberg. Kühle Bergluft, klare Sicht und in den Stimmen das leise Knistern von Vorfreude. Denn gleich wird es rasant: Die Gruppe steigt auf Monsterroller und fährt die Hänge hinab. Die Strecke fordert Konzentration und schenkt weite Blicke.
Mit der Dampflok rollt die Gruppe im Anschluss zurück nach Oberwiesenthal. Kurz ins Hotel, durchatmen, Schuhe schnüren und Kräfte sammeln. Über Wald und Wiese wird der steile Berg wieder erklommen. Im Fichtelberghaus warten eine kulinarische Belohnung, Wärme und gute Gespräche. Der Rückweg wird unter dem Sternenhimmel zum kleinen Abenteuer.
Der zweite Tag: Unter Tage in Pöhla
Am Freitag steht das Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla auf dem Programm. Helme auf, Lampen an und ab in die Tiefe. Die Stollen erzählen von Tradition und Teamarbeit.
Unsere Azubitage sind ein jährliches Treffen aller Auszubildenden der Jaeger Ausbau Gruppe. Dieses Jahr luden der Dresdner und der Zwickauer Standort ein. Im Mittelpunkt stehen Gemeinschaft, Orientierung und Erlebnisse, die verbinden.
Der Zwickauer Projektleiter Felix Schlotter nahm die Organisation der Veranstaltung an sich: „Ich freue mich, dass alles reibungslos gelaufen ist und die jungen Menschen von den gemeinsamen Aktivitäten begeistert waren. Mir haben die Azubitage viel Spaß gemacht.“
Vielen Dank an Felix und alle anderen, die geplant, begleitet und mit angepackt haben!



