Besonderes Bauprojekt am Flughafen Tempelhof

Projekte

 

Jedes Bauprojekt ist unterschiedlich und manche sind dabei ganz besonders. In den ikonischen Hallen des historischen Flughafens Tempelhof realisierten die Teams von Jaeger Ausbau Berlin und Jaeger Maler Plus Leipzig einen individuellen Ausstellungsraum. Unter dem Motto „Das künstlerische Gesicht Europas“ wurde einmaliger Standort zur Begegnungsstätte zeitgenössischer europäischer Kunst aufgebaut.

Dabei ist es kein Zufall, dass das Team von Jaeger Ausbau Berlin in die Gelegenheit kam ein so außergewöhnliches Bauvorhaben umzusetzen. „In der langjährigen Kundenbeziehung mit dem Architekten Herrn Axt haben wir schon einige Galerien ausgebaut und auch am Projekt „Bienale in Venedig“ den Ausbau des rumänischen Pavillons durchgeführt.“ erklärt Ulrich Pöhler (Geschäftsführer von Jaeger Ausbau Berlin).

 

Das Bauvorhaben

Alle Wände wurden frei stehend ohne oberen Anschluß hergestellt in den Höhen von 3,75m, 4,50 m, 5,25m und sogar bis 6,50m, dabei wurden ca. 3800 m² Wandflächen erstellt. Das Objekt Tempelhofer Flughafen ist nach dem Pentagon, das zweitgrößte flächenmässig zusammenhängende Gebäude der Erde und zählt als Europas größtes Baudenkmal.

Aufgrund des Denkmalschutzes durften  keine baulichen Veränderungen bzw. massive neue Befestigungen erstellt werden. Dies bedeutete bspw. da nicht gedübelt werden durfte, gibt es am Boden keine Befestigungen. Es wurden schwerentflammbare B1-Spanplatten auf dem Boden als Wandverlauf ausgelegt, auf denen dann die Wände gestellt und befestigt wurden. Die Wände wurden nur in sich oder untereinander ausgesteift bzw. an den zwischen den Wänden stehenden Lagercontainer befestigt. Zusätzlich wurden Bauzaun-Betonfüße als Gewichte für die Wände eingesetzt. Immer wieder gab es auch Änderungen aufgrund von Sonderwünschen der Aussteller. Die Wände wurden von Jaeger Maler Plus in verschiedenen Farben gestrichen, je nach Anforderungen, von normalen schwarz und weiß bis hin zu NCS und RAL-Tönen.

 

Kurzinformationen

  • Auftraggeber: Stiftung für Kunst und Kultur e.V.
  • Architekt: Architekturbüro Christian Axt, Berlin
  • Auftragsvolumen: 284.000 Euro
  • Bauzeit: 26.02.2021 - Ende Mai 2021

 

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