Mit Krefeld in Richtung Zukunft

Unternehmen

Neue Kooperation ermöglicht noch hochwertigere Ausbildung für Ausbaufacharbeiter- und Trockenbaumonteur-Auszubildende bei Jaeger Ausbau.

Mit dem neuen Ausbildungsjahr 2017/18 starteten nicht nur 31 neue Auszubildende bei Jaeger Ausbau in den insgesamt 26 Betriebsstätten der Jaeger Ausbau Gruppe. Zeitgleich begann eine langfristige Kooperation mit dem BZB Krefeld.

Das Bildungszentrum des Baugewerbes Krefeld übernimmt die überbetriebliche Ausbildung der künftigen Ausbaufacharbeiter und Trockenbaumonteure mehrerer Jaeger Ausbau-Standorte. Neben dem ersten Lehrjahr in Krefeld werden auch die neuen Lehrjahre aus Dortmund, Aachen, Paderborn, Köln und Hannover das BZB Krefeld besuchen. Ältere Lehrjahre beenden ihre Ausbildung in Ihren bisherigen Ausbildungszentren.

Mehr Grundwissen für bessere Fachkräfte von morgen

Hintergrund des Wechsels ist vor allem das immer umfangreichere Grundwissen, welches im modernen Gebäudeausbau, benötigt wird. Zudem fordert das breite Leistungsportfolio der Jaeger Ausbau Gruppe das Knowhow der Mitarbeiter. „Wir als Jaeger Ausbau legen hohen Wert auf die Vielseitigkeit des Trockenbaus über klassische Gipskartonwände hinweg. Daher müssen unsere Auszubildenden auch in speziellen Fachbereichen, wie Akustik, Schall- und Brandschutz, absolut fit sein.“, erklärt Steven Stenzel, Geschäftsführer von Jaeger Ausbau Dortmund. „Zusätzlich ist es uns wichtig, dass unsere Lehrlinge Einblicke in verwandte Bereiche unseres Leistungsportfolios bekommen. Daher vermitteln wir in Abstimmung mit dem BZB Krefeld ergänzende Grundlagen für die Arbeit mit Systemwänden, Doppel- und Hohlböden.“

Das dabei vermittelte Fachwissen geht zum Teil deutlich über den vom Ausbildungsrahmenplan geforderten Standard hinaus. Am Ende soll sich der Aufwand natürlich auch für Jaeger Ausbau rechnen. „Die hochwertige Ausbildung legt den Grundstein für unser künftiges Fachpersonal. Nur wer über umfangreiches Grundwissen verfügt, kann Fehler frühzeitig erkennen und dabei helfen diese zu vermeiden.“, so Stenzel. Neben der grundlegenden Arbeitsqualität soll dadurch auch die Zusammenarbeit zwischen den Kollegen verschiedener Gewerke maßgeblich verbessert werden. Besonders bei komplexe Ausbauprojekte zahlt sich das Aufbrechen der „Silodenke“ aus. Dank des bereichsübergreifenden Wissens können aufeinanderfolgende Arbeitsabläufe besser vorbereitet und nahtloser übergeben werden. Somit profitieren am Ende auch die Kunden.

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