Schönheit und Präzision - Das Montblanc Haus in Hamburg

Projekte

 

Montblanc. Ein Name, der für Schönheit und die faszinierende Welt des Schreibens steht. Die anspruchsvolle Wertarbeit des Hamburger Unternehmens findet sich nicht nur in unzähligen Händen begeisterter Kunden überall auf der Welt. Sie ist seit Mai 2022 auch in einem eigenen Museum in direkter Nachbarschaft zur Firmenzentrale in der Hansestadt erlebbar.

Der überdimensionalen Verpackung einer Edelfeder ähnelnd beeindruckt das preisgekrönte Gebäude als Hommage an die Schreibwerkzeuge von Montblanc. Aber auch im Inneren begeistert das Montblanc Haus seine Besucher. Und die Fachleute von Jaeger, die von Januar 2020 bis Dezember 2021 den kompletten Innenausbau dieses außergewöhnlichen Hauses umsetzten.

Auch hier galt: Die besten Materialien und die höchste Präzision sind der Anspruch und das Maß aller Dinge. Ein echtes Highlight für Projektleiter Bernd Dörre, Bauleiter Michael Laucks, und die Poliere Alexander Wendhofen und Marcus Reinold.

Zu den besonderen Anforderungen gehörte etwa, dass sämtliche Oberflächen nach Q3- und Q4-Standard bearbeitet wurden und sämtliche Fugen, die Türen und Flächen gleichermaßen harmonisch wie präzise bündig ineinander übergehen. „Das war technisch anspruchsvoll und auch faszinierend, denn wir haben nur mit den hochwertigsten Materialien gearbeitet“, erklärt Dörre.

 

So wurde etwa für den Parkettboden kanadische Esche des Unternehmens Dinesen verwendet und Korean-Handläufe für die freischwebenden Treppen, deren Unterseiten mit schallschluckenden BASWAphon und die Oberseiten mit Lahnau-Akustikdecken versehen wurden.

Ein weiterer Genuss für die Sinne ist das lichtdurchflutete Foyer, von dem aus man drei Etagen hoch in den Himmel blicken kann. Schöner als dieser Anblick sind nur noch die edlen Schreibwerkzeuge von Montblanc, die hinter den einbruchhemmenden RC3-Wänden von Jaeger auf ihre Bewunderer warte.

 

Details:

  • kompletter Innenausbau mit höchsten Qualitätsansprüchen
  • sämtliche Oberflächen sind nach Q3- und Q4-Standard bearbeitet
  • Fugen, die Türen und Flächen gehen harmonisch und präzise bündig ineinander über
  • Parkettboden aus kanadische Esche
  • Unterseite der freischwebenden Treppe mit schallschluckenden BASWAphon und
    die Oberseiten mit Lahnau-Akustikdecken versehen
  • einbruchhemmende RC3-Wänden

 

Kurzinformationen:

  • Auftraggeber: Montblanc Simpio
  • Architekt: NSA Berlin + W & P Stuttgart
  • Volumen: 3.050.000 €
  • Fertigstellung: 2022
  • Leistungen: Trockenbau, Bodensysteme

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