Wenn Architekten einen Bau für sich selbst planen, wird es äußerst anspruchsvoll und das Augenmerk aufs Detail gelegt. Das weiß auch Jan Heinrichs, Betriebsleiter bei der Jaeger Systemwand Plus GmbH + Co KG. „Unsere Arbeit für Scheffler Helbich Architekten war auf den ersten Blick vielleicht nicht spektakulär, aber es ging oftmals um Details und akkurateste Montage.“ Und was letztlich dabei herauskam, kann sich mehr als zeigen lassen. Die zwei Bürogebäude, in denen die Jaeger-Mitarbeiter Systemwände und Türen installierten, sind alles andere als nüchterne Zweckbauten. Das lässt sich schon an der Farbe erkennen, die mit einer äußerst empfindlichen Pulverbeschichtung in matt-schwarzem Sonderfarbton daherkommt.

„Besonders schön bedeutet in den meisten Fällen, dass es nicht unbedingt einfach ist“, erklärt Jan Heinrichs. Das gilt beispielsweise für die Türen, die zum einen bis zu 50 Millimeter stark mit raumhoher Zarge und zum anderen bis zu 3,6 Meter hoch und schalldämmend ausgeführt wurden. Am Standort von Jaeger Systemwand in Wölfersheim wurde ein individuell passendes Türsystem angefertigt, Gleiches galt für die hochwertigen Glasrahmenelemente mit Einfach- und Doppelverglasung. Auch wenn sich das Projekt über das gesamte Jahr 2020 erstreckte, konntees zügig wie zuverlässig fertiggestellt werden. Der Hauptgrund dafür war, wie so oft: gutes Teamwork. „Wir hatten einen guten Draht zum Architekten und kennen uns schon von früheren, erfolgreichen Projekten, das ist immer eine gute Basis und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen“, resümiert Jan Heinrichs hochzufrieden.

Fotos: Christian Eblenkamp